Aktuelles
Dialektik der Schrift. Adornos Theorie der musikalischen Reproduktion, hrsg. von Julia Freund, Matteo Nanni, Jakob M. Schermann und Nikolaus Urbanek, Paderborn: Fink 2022 (Theorie der musikalischen Schrift 3).
Neuerscheinung
Juli 2022
Musikalische Schrift und Gender. Praktiken – Diskurse – Perspektiven
Konzept und Organisation: Julia Freund (Hamburg) und Gesa Finke (Hannover).
Mit Beiträgen von Paulina Andrade Schnettler, Cornelia Bartsch, Christa Brüstle, Marko Deisinger, Gesa Finke, Christine Fischer, Julia Freund, Wolfgang Fuhrmann, Gabriele Groll, Ariane Jeßulat, Martin Link, Elena Minetti, Matteo Nanni, Nepomuk Riva und Elisabeth Treydte.
Programm und Abstracts unter https://www.kulturwissenschaften.uni-hamburg.de/hm/uber-das-institut/aktuelles/2022-06-02-tagung-musikalische-schrift.html.
Tagung
Hamburg, 1.-2. Juli 2022
TAGUNG
WIEN, 19.–21. Mai 2022
Xenakis 2022: Back to the Roots
Symposium und Konzerte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Konzept: Reinhold Friedl, Thomas Grill, Nikolaus Urbanek
Mit Beiträgen von Pierre Carré/François Delecluse, Michel Chion, Reinhold Friedl, Thomas Grill, James Harley, Elena Minetti, Peter Nelson, Marcin Pietruszewski, Curtis Roads, Marko Slavicek, Laura Zattra und Michelle Ziegler.
Programm und Abstracts unter https://www.mdw.ac.at/imi/xenakis/
Neuerscheinung
April 2022
Michelle Ziegler, Musikalische Geometrie. Die bildlichen Modelle und Arbeitsmittel im Klavierwerk Hermann Meiers, Bern: Peter Lang 2022 (Publikationen der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft, Serie II, Bd. 63).
Weitere Informationen unter https://www.peterlang.com/document/1214481
Ein Vortrag im Rahmen des Workshops „Zeit der Schrift — Schrift der Zeit“
VortRAG
18. November 2021, Wien
Vergangene Veranstaltungen
Einige Vorträge unseres Adorno-Symposiums (April 2019, Arnold Schönberg Center Wien) sind bereits unter nachfolgendem Link als Audiobeiträge in der Mediathek der mdw online zugänglich:
https://mediathek.mdw.ac.at/adorno_2019
Vorträge Adorno-Symposium online
April 2019, Wien
Wie können wir die Debatten und Konzepte um das Thema “Schriftbildlichkeit” und das Feld der “Visual Culture Studies” für die Auseinandersetzung mit musikalischer Notation produktiv nutzen? Gibt es eine inhärente Zeitlichkeit in den Notenbildern insbesondere graphischer Partituren von Sylvano Bussotti oder Roman Haubenstock-Ramati? Wie äußern sich die Dimensionen des Gestischen und Performativen in musikalischen Skizzen, Autographen und Drucken? Und welche Spuren (im Sinne von Sigrid Weigels Grammatologie der Bilder) gehen der Ins-Bild-Setzung des Klanges voraus?
Mit diesen Fragen haben wir uns in einem zweitägigen Workshop am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der JLU Gießen am 6. und 7. Februar 2019 beschäftigt. Eine wunderbare Gelegenheit, um uns mit Dr. Gesa Finke (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) sowie Studierenden und Dozierenden des Gießener Musikinstituts intensiv austauschen.
workshop “Bild und Notation”
JLU GIESSEN
In seinem Vortrag über “Musikalische Notation zwischen Ikonizität und Diagrammatik” am 4. Dezember 2018 an der JLU Gießen begab sich Matteo Nanni auf eine Spurensuche nach den Anfängen der Verräumlichung von Musik mittels des Koordinatensystems einer Tonhöhen- und Zeitachse im 9. und 10. Jahrhundert. Beschrieb er die Notationsbeispiele als ikonischen Abdruck klanglich-zeitlicher Phänomene in einen metaphorischen Schriftraum, machte Matthias Vogel in seiner Response die These stark, dass das Ephemere des Klanges (hier der gesprochenen Sprache vergleichbar) keine besondere Herausforderung des Aufschreibens darstelle. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Ringvorlesung Der Ton macht die Musik? Kulturen des Visuellen in der Musik statt.
Zwischen Ikonizität und Diagrammatik
Vortrag von Matteo Nanni in Giessen
Am Dienstag, den 20. November 2018, eröffnete Matthias Vogel vom Institut für Philosophie der Justus-Liebig-Universität Gießen die Ringvorlesung Der Ton macht die Musik? Kulturen des Visuellen in der Musik. Unter dem Titel “Mit den Augen hören. Überlegungen zum Verhältnis klanglicher und visueller Aspekte im musikalischen Hören” fragte er nach den Möglichkeiten des Verstehens von Musik und leuchtete die Rolle visueller und gestischer Momente im Hören (im inneren Nachvollzug) von Musik aus.
Auftakt der Ringvorlesung
in giessen
ringvorlesung musik & visuelle kulturen
JLU GIESSEN
Am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen findet ab dem Wintersemester 2018/19 in Kooperation mit dem International Graduate Centre for the Study of Culture die Ringvorlesung Der Ton macht die Musik? Kulturen des Visuellen in der Musik statt.
Über einen Zeitraum von drei Semestern lädt die Gießener Arbeitsgruppe von Writing Music zu einem interdisziplinären und universitätsweiten Dialog über die vielseitigen Verknüpfungen von visueller Kultur und Klang ein.
Gfm Tagung 2018
25.–28.9.2018, Osnabrück
Das Projektteam Writing Music wird bei der diesjährigen Tagung der Gesellschaft für Musikforschung, im Rahmen eines freien Symposiums, grundlegende Aspekte des Projektes zur Diskussion stellen. Unter dem Titel Vom Kommunikationsmittel zum Wahrnehmungsmedium. Ikonische, performative, operative und materielle Aspekte musikalischer Notationssysteme werden Referierende aller vier Standorte anwesend sein und ihre Teilprojekte vorstellen.
Dienstag, 25.9.2018, 17.00–18.30 Uhr
Universität Osnabrück, Raum 212
Am 13. und 14. September 2018 wurde der 2. Workshop im Rahmen des Projektes abgehalten. Dieses Mal fand die Veranstaltung an der Paul Sacher Stiftung in Basel statt. Nicht zuletzt deshalb standen die Schlagworte “Archiv” und “Materialität” im Programmvordergrund. Dabei wurden neben einigen allgemeinen Aspekten zur Stiftung auch konkrete Sammlungen von den Mitarbeitern vorgestellt und in Hinblick auf unser Projekt zur Diskussion gestellt.
Donnerstag, 13.9.2018 – Freitag, 14.9.2018
Paul Sacher Stiftung, Basel