Bernhard Achhorner, MA
Bernhard Achhorner studierte Musikwissenschaft und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Schnittstellen zwischen Musik und Identität sowie Musik und Politik, als auch auf Studien zur Intermedialität und Performativität. Im akademischen Studienjahr 2017/18 war er als Visiting Research Fellow am Center Austria: The Austrian Marshall Plan Center for European Studies an der University of New Orleans tätig. Seit März 2018 ist er Mitarbeiter (prae doc) im DACH-Forschungsprojekt und forscht zum Thema Inskribierte Körperlichkeit: Musikalische Gestik in Handschriften und Drucken.
Dr. Tobias Robert Klein
Tobias Robert Klein studierte Musikwissenschaft, Afrikanistik und Informatik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Otto von Guericke Universität Magdeburg, am Berliner Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) und der Humboldt Universität (Pivatdozentur seit 2014) tätig. Seine Forschungsinteressen, Projekte und Publikationen (z.B. mit Arbeiten zum Musiktheater, der Musikästhetik zwischen Verwerklichung und Verwirklichung Mozart, Wagner, Zemlinsky, Steve Reich, Walter Benjamin oder Carl Dahlhaus; nigerianischer und ghanaischer Literatur, der postkolonialen Musikgeschichte Ghanas und musikalischen Ausdrucksgebärden und Emotionen) gelten zu gleichen Teilen der (west)europäischen und (west)afrikanischen Musik-, Wissens-, Literatur- und Kulturgeschichte.
Sarah Lutz, MA
Sarah Lutz, geboren in Baden (CH), Bachelorstudium der Musikwissenschaften an der Universität Innsbruck, Abschluss 2015 mit der Arbeit Die Musikkonzepte ausgesuchter Quality TV Series des 21. Jahrhunderts. Ein Blick auf Entstehung und Verbreitung im Kontext der Globalisierung; Masterstudium in Orchestration for Film, TV & Video Games an der University of Chichester, Abschluss 2016 und 6 monatiger Studienaufenthalt in Los Angeles bei Komponist Tim Davies; 2016 Gründerin von Dadora Music, einer Firma für Music Prep und Orchestration; seit Januar 2018 Projektmitarbeiterin (prae doc) im DACH-Forschungsprojekt.
Mag. Elena Minetti
Elena Minetti studierte Klavier am Konservatorium in Siena (Diplom 2014) und Musikwissenschaften an der Universität von Bologna, mit den Schwerpunkten in Musikpädagogik und musikalischer Philologie. Für ihren Abschluss (2017) verfasste sie mittels Skizzenforschung an der Paul Sacher Stiftung in Basel eine Masterarbeit über die Oper The Bassarids von Hans Werner Henze. Des Weiteren arbeitete sie als Klavier- und Musiktheorielehrerin und als Musikredakteurin bei Festivals, wie Accademia Chigiana in Siena und Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano. Seit Jänner 2018 ist sie Mitarbeiterin (prae doc) im DACH-Forschungsprojekt mit einem Dissertationsprojekt über die Bildlichkeit im musikalischen Schreiben ausgewählter Kompositionen des 20. Jahrhunderts.
MMag. Carolin Ratzinger, BA
Carolin Ratzinger ist seit Februar 2018 Mitarbeiterin (prae doc) im DACH-Forschungsprojekt. Sie studierte Musikwissenschaft, Flöte sowie Instrumental- und Gesangspädagogik in Wien und war als Mitarbeiterin im WWTF-Projekt „Online Content Management Systems for Vienna Music Institutions“, als Werkvertragsnehmerin in Drittmittelprojekten, an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und als Organisationsassistentin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien tätig. Neben Zeitverträgen in Orchestern lehrte sie als Dozentin für Flöte und Musiklehre am Vienna Konservatorium. In ihrem Dissertationsprojekt, das im Teilforschungsbereich „Operativität“ angesiedelt ist, befasst sie sich mit Notation in Skizzen von Werken des 20. Jahrhunderts für Flöte.
Dr. Des. Michelle Ziegler
Michelle Ziegler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt „Materialität“ an der Paul Sacher Stiftung (Basel). Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft in Freiburg (CH). 2018 Promotion an der Universität Bern mit einer Dissertation über die graphischen Notationen des Schweizer Komponisten Hermann Meier. Freie journalistische Tätigkeit u.a. für die Neue Zürcher Zeitungund Dissonance. Seit 2011 Konzeption und Organisation verschiedener Musikprojekte, u.a. künstlerische Co-Leitung des Musikpodiums Zürich (2012–15) und Ausstellung Mondrian-Musik – Die graphischen Welten des Komponisten Hermann Meierim Kunstmuseum Solothurn (2017–18) zum Abschluss des SNF-Forschungsprojekts Das Auge komponiert an der Hochschule der Künste Bern.
Dr. Julia Freund
Julia Freund ist seit Januar 2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der JLU Gießen. Im Rahmen von „Writing Music“ setzt sie sich mit graphischen Notationsstrategien nach 1950 auseinander. Zu ihren Forschungsinteressen gehören neben der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts insbesondere Ästhetik und Musikhistoriographie. Nach dem Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Interkulturellen Kommunikation in Freiburg, Bristol und München war sie 2014–2017 als Visiting Research Assistant an der School of Music der University of Leeds tätig. Promoviert wurde sie 2017 an der LMU München; die Arbeit erschien im Frühjahr 2020 unter dem Titel Fortschrittsdenken in der Neuen Musik. Konzepte und Debatten in der frühen Bundesrepublik im Wilhelm Fink Verlag.